
Sanierung der Landhofkirche Mariä Himmelfahrt abgeschlossen
Erhalt historischer Bausubstanz in Fürstenfeldbruck
Die umfassende Sanierung der Westfassade und der Südtraufe der Landhofkirche Mariä Himmelfahrt in Fürstenfeldbruck ist erfolgreich abgeschlossen worden. Die Arbeiten, die im Frühjahr 2023 begannen und bis Herbst 2024 andauerten, wurden mit einem Gesamtbudget von 925.000 Euro realisiert. Ziel der Sanierung war es, die stark verwitterte Eingangsfassade der ehemaligen Klosterkirche, die als repräsentative Schauseite dient, für zukünftige Generationen zu erhalten.
Die Westfassade, die dem Wetter besonders ausgesetzt ist, benötigte dringend eine Instandsetzung. Fachspezifische Untersuchungen führten zur Erstellung eines detaillierten Maßnahmenkatalogs. Zu den durchgeführten Arbeiten gehörten die Erneuerung der Traufverblechung, der Austausch und die Reparatur der Dachrinnen sowie die Ausbesserung des Fassadenputzes. Zudem wurden die Kupferblechdeckung im Giebelbereich und die Fassung der Fassade sowie der Wandpfeiler vollständig erneuert. Auch die Restaurierung der Kupferstatuen und der Portaltore wurde in enger Abstimmung mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege durchgeführt.
„Die Sanierung der Landhofkirche ist ein wichtiger Schritt, um unser kulturelles Erbe zu bewahren“, erklärt Bauamtsleiter Herr Ltd. BD Schmid. „Wir sind stolz darauf, dass wir die Arbeiten in enger Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege und der Kirchenstiftung so erfolgreich durchführen konnten.“
Die Landhofkirche Mariä Himmelfahrt ist nicht nur ein bedeutendes historisches Bauwerk, sondern auch ein zentraler Ort für die Kultur in Fürstenfeldbruck. Die abgeschlossene Sanierung trägt dazu bei, die Kirche als Teil des Kulturforums zu stärken und die wertvolle historische Substanz für die Öffentlichkeit zu bewahren. Weitere Informationen zur Kirche und den durchgeführten Maßnahmen sind auf der Website der Stadt Fürstenfeldbruck zu finden.