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Generalsanierung und Erweiterung der Archäologischen Staatssammlung München Die Archäologische Staatssammlung ist als zentrales Landesmuseum das Forum für die öffentliche Darstellung der Archäologie in Bayern. Der ikonische Bau wurde ab 1970 nach der Planung des Architekturbüros von Werz / Ottow erbaut. Bei der Generalsanierung ist es gelungen, ein einzigartiges Gebäude aus der Zeit des Strukturalismus in die Gegenwart zu transformieren. Der sensible Umgang mit dem Bestand kann als wegweisend bezeichnet werden. Der neue Entwurf respektiert die Funktionalität des ursprünglichen Bauwerks und entwickelt sie weiter. So wird Raum zur zeitgemäßen Wissensvermittlung geschaffen. Die Erweiterung erfolgte durch die Ergänzung eines unterirdischen Sonderausstellungsraums. Sein archaischer Charakter entführt den Besucher in eine eigene Welt. Der Erhalt des Gebäudes ist ein wesentlicher Beitrag zur Stadtgeschichte und zur Baukultur. Es bleibt in sein rostrotes Kleid gehüllt und setzt sich selbstbewusst von der umgebenden Bebauung ab. Damals wie heute ein echter Blickfang.
Sanierung der Glyptothek Die Glyptothek ist eines der weltweit bedeutendsten Museen für antike Kunst. Von 1816 bis 1830 wurde sie unter König Ludwig I. nach einem Entwurf von Leo von Klenze errichtet und nach den Kriegszerstörungen nach Plänen des Architekten Josef Wiedemann im Inneren neugestaltet. Insbesondere die Erneuerung der gesamten Gebäudetechnik gab nach über 50 Jahren Anlass für eine umfassende Sanierung.
Die Fassaden, in der Nachkriegszeit nur notdürftig hergestellt, wurden nach Originalplänen saniert, um die klassizistische Architektur wieder zur Geltung zu bringen.
In den Museumssälen und im Innenhof orientieren sich die Arbeiten an dem Konzept, das Wiedemann in den 1960er Jahren in Anlehnung an die bauzeitlichen Vorschläge Martin von Wagners entwickelt hatte. Im Inneren wurden die Sanitäranlagen, die Garderoben und die gesamte Gebäudetechnik erneuert.
Das Projekt wurde im vorgegebenen Termin- und Kostenrahmen realisiert.

Fertigstellung: 2021 Kosten: ca. 17 Mio.
Staatstheater am Gärtnerplatz - Sanierung und Instandsetzung sowie Bau einer Probebühne Das 1864 bis 1865 nach einem Entwurf von Franz Michael Reiffenstuel im Stil des Spätklassizismus errichtete Gärtnerplatztheater wurde von 2012 bis 2017 einer Generalsanierung und Erweiterung unterzogen und am 14.10.2017 glanzvoll wiedereröffnet. Im Vordergrund der Sanierung stand neben einer vollständigen Erneuerung der technischen Ausrüstung mit Maßnahmen zur Energieeinsparung vor allem die Optimierung der innerbetrieblichen Raumorganisation, die Herstellung der Barrierefreiheit für Theaterbesucher und Mitarbeiter sowie Maßnahmen zur Verbesserung des Brandschutzes und des Arbeitsschutzes. Auch der Denkmalschutz war bei dem Projekt ein wichtiger Aspekt. Ein besonderes Anliegen des Theaters war es, in das Gebäude auch die bisher extern untergebrachten Probebühnen zu integrieren, von denen eine exakt den Abmessungen der Hauptbühne entspricht. Die Baumaßnahmen wurde vom Staatlichen Bauamt München 1 in Zusammenarbeit mit Architektur- und Ingenieurbüros gesteuert.
Europäische Schule München, Neubau Annex Am S-Bahnhof Fasangarten entstanden nach dem Entwurf von léonwohlhage Gesellschaft von Architekten mbH die neuen Gebäude der Europäischen Schüle München, eine Grundschule mit Kindertagesstätte und Sporthalle.

Erschlossen vom neuen Quartiersplatz erstreckt sich das Schulhaus entlang der Bahnstrecke als ein mehrfach geknicktes Rückgrat. Zum Schulhof hin ist der Baukörper in fünf zueinander versetzte Einzelhäuser gegliedert, die durch das Erdgeschoss miteinander verbunden sind.

Bibliothek, Mensa, Musik- und Werkräume wie auch die Verwaltung liegen entlang einer langgestreckten Pausenhalle, die durch die geknickte Gebäudefiguration auch im Innern überraschende räumliche Aufweitungen und neue Durchblicke ermöglicht. Über eine Treppenskulptur in jedem Einzelhaus werden die Klassenräume in den Obergeschossen erreicht.

Die Fassade setzt sich aus aneinandergereihten Rahmen aus eingefärbtem Kunststein gestalterisch zusammen, wobei das System einer Lochfassade spielerisch überhöht wird.
Bundesfinanzhof, Errichtung eines Elektronischen Gerichtssaals mit Sitzungszimmer Der Bundesfinanzhof ist per Gesetz gehalten, ab 2018 die räumlichen und technischen Rahmenbedingungen für den Empfang, die Verarbeitung und die Aufbewahrung elektronischer Dokumente zu schaffen. Dazu gehört, für die Durchführung mündlicher Verhandlungen auf Grundlage solcher Dokumente, auch die Bereitstellung elektronischer Gerichtssäle.

Fristgerecht sowie pünktlich zum 100-jährigen Bestehen des Gerichts wurde im Oktober 2018 im Erdgeschoss des Gebäudes der erste elektronische Gerichtssaal sowie im 1. Obergeschoss das dazugehörige Sitzungszimmer fertiggestellt. Es gelang, den hohen elektrotechnischen Installationsgrad der Medientechnik angemessen in die historischen und unter Denkmalschutz stehenden Räumlichkeiten zu integrieren.

Ab sofort bestehen alle Voraussetzungen zur elektronischen Abwicklung von Rechtsangelegenheiten.
Gesamtinstandsetzung der kath. Jesuitenkirche St. Michael in München Die Kirche und das Kollege St. Michael wurden 1583-1597 vom Baumeiter Sustris errichtet. St. Michael ist die erste und größte Renaisssancekirche nördlich der Alpen. Seit der Säkularisatin (1803) befindet sich die Jesuitenkirche im Eigentum des Freistaates, der für den Erhalt des Gebäudes zuständig ist. Aufgrund erheblicher Schäden wurde in einem 1. BA von 2009-2013 die außergewöhnliche Hauptfassade instandgesetzt und restauriert. Die Arbeiten wurdem beim Fassadenpreis der LHM mit einer "Lobenden Erwähnung" ausgezeichnet. In einem 2. BA werden die übrigen Fassaden und das Dach instandgesetzt und der Dachstuhl statisch ertüchtigt. Das Bauamt erhielt hierzu im Frühjahr 2015 den Planungsauftrag. Der Planung gingen umfangeiche Untersuchungen und intensive Abstimmungen mit dem BLfD voraus. Die Maßnahme wurde im Juli 2017 vom Haushaltsausschuß genehmigt. Im Herbst 2018 wurde mit den Bauarbeiten begonnen. Diese sollen voraussichtlich 2023 abgeschlossen werden.
Bestandsoptimierung des Gebäudes 327 in der Wohnsiedlung "Am Perlacher Forst" Das Pilotprojekt „Bestandsoptimierung Gebäude 327“ ist ein Beispiel für eine tief in die Substanz eingreifende Sanierung eines Wohngebäudes. Neben der statischen und energetischen Ertüchtigung wurden die Wohnungszuschnitte an den heutigen Bedarf angepasst und die betriebstechnischen Anlagen erneuert. Durch das minimale Anheben des Firstes und der Traufkanten wurde ein drittes Geschoss für zusätzliche Wohnungen realisiert. Mit der Verlegung des Hauseingangs an die Ostseite erhielt das Gebäude ein neues, weitgehend barrierefreies Erschließungskonzept über Laubengänge. Alle Wohnungen sind mit großzügigen Balkonen oder direkten Gartenzugängen ausgestattet. Die Wohnsiedlung „Am Perlacher Forst“ wurde 1954 bis 1956 für amerikanische Besatzungssoldaten im Süden Münchens errichtet. In der Diskussion über zukunftsfähige Qualitätsstandards im Wohnungsbau beabsichtigt die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, weitere Gebäude dieser Liegenschaft einer Modernisierung zu unterziehen.
Flughafen München - Gesamtaustausch der EDS-Geräte Am Flughafen München wird das gesamte aufgegebene Gepäck vor dem Verladen in ein Luftfahrzeug kontrolliert, um zu verhindern, dass verbotene Gegenstände in die Sicherheitsbereiche und an Bord von Luftfahrzeugen gebracht werden können.
Zur Kontrolle des aufgegebenen Reisegepäcks werden in Deutschland sogenannte EDS-Geräte eingesetzt. Sie stellen eine spezielle Art von Luftsicherheitstechnik dar. Aufgrund von gesetzlichen Vorgaben müssen am Flughafen München alle in Betrieb befindlichen EDS-Geräte bis längstens 01.09.2022 dem Standard 3 entsprechen.
Im Rahmen dieser Maßnahme werden die bestehenden 39 EDS-Geräte des Standards 2 im laufenden Betrieb und in Abstimmung mit dem Flughafen (FMG) erneuert. Aufgrund von Zentralisierungen müssen unter anderem auch neue Standorte im Bereich der Gepäckförderanlagen erschlossen werden.
Das Staatliche Bauamt München 1, Abteilung Maschinenwesen 2, ist bei der Planung und Umsetzung der Baumaßnahme in Amtshilfe für das Luftamt Südbayern tätig.
Strafjustizzentrum München Das neue Strafjustizzentrum mit einer Fläche von ca. 39.300qm bietet 7 Justizbehörden, mit rund 1.300 Bediensteten platz. Künftig werden das Amtsgericht, die Strafkammern der Landgerichte München I und II, die Staatsanwaltschaft München I und II, die Strafsenate des Oberlandesgerichts sowie die Generalstaatsanwaltschaft im neuen Justizgebäude untergebracht. Das Gebäude mit seinen drei Innenhöfen präsentiert sich nach außen als geschlossene Bebauung, überwiegend fünf-bis sechsgeschossig und zum öffentlichen Platz hin siebengeschossig. Über den großen Innenhof gruppieren sich über 3 Ebenen 54 Sitzungssäle mit einer Fläche von ca. 5.100qm. Die Gerichtssäle werden mit neuester Medientechnik für die zukünftig geplante elektronische Akte ausgestattet. Das Gebäude erreicht einen passivhausähnlichen Energiestandard. Gemäß aktuellen Terminplan werden die Bauarbeiten 2023 abgeschlossen und das Gebäude an die Justizbehörde übergeben.
Naturkundemuseum Bayern – Biotopia Der Freistaat Bayern, vertreten durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, beabsichtigt die Erweiterung des Museums Mensch und Natur zum Naturkundemuseum Bayern – Biotopia, um damit einem kulturellen und wissenschaftlichen Anliegen von zentraler Bedeutung gerecht zu werden. Aufgrund der Verlegung der ehemaligen Institute für Genetik und Mikrobiologie der Ludwig-Maximilians-Universität nach Planegg-Martinsried wurden angrenzende Gebäude im nördlichsten Teil der Schlossanlage Nymphenburg frei. Durch den Abbruch und Neubau kann hier eine substanzielle Erweiterung des Museums realisiert werden, welche die Konzeption des bestehenden Museums weiterentwickeln und in eine neue Dimension führen soll.
Auf einer Fläche von insgesamt ca. 16.600 m2 werden neben den Ausstellungsräumen unter anderem ein Sonderausstellungsbereich, moderne pädagogische Räume, ein multifunktionaler Veranstaltungs- und Dialogbereich sowie eine zeitgemäße Museumsinfrastruktur untergebracht.